Atomstrom: Umweltfreundliche Alternative oder Gefahr für Mensch und Umwelt? - Ein Überblick
Atomkraftwerke sind auf dem höchsten Stand der Sicherheit konzipiert. Dennoch gab es Katastrophen, die dazu geführt haben, das viele Menschen starben und die Natur für Jahrzehnte verseucht wurden. Das bekannteste Beispiel für eine dieser Katastrophen ist wohl Tschernobyl. In Fukushima sah es hingegen etwas anders aus. Das war es zum Beispiel auch keine Explosion, die zur Katastrophe führte, sondern ein Leck, das durch die Folgen eines Tsunamis entstand. Es gab aber Fälle, die
fast zu einer Katastrophe hätte führen können. Eine davon ist z.B. im Jahr 2009 in Frankreich vorgefallen. In Cruas haben Wasserpflanzen die Kühlwasserzufur verstopft. Ursache dafür waren wohl starke Niederschläge in dieser Region. Es ist aber auch egal, welcher Zufall, Unfall, oder welche Naturkatastrophe dazu führen, dass es zu einem Schaden an einem Atomkraftwerk kommt. Wichtig ist es nur, zu wissen, dass ein Kraftwerk, so sicher wie es auch gebaut sein mag, man ein Restrisiko nie ausschließen kann. Trotz dieser sehr geringen Gefahr wurden in Deutschland die letzten Atomkraftwerke in diesem Jahr abgestellt. Deutschland mit seiner Wirtschaft schadet das allerdings und ist abhängig vom günstigen Strom. Wie sich das bemerkbar macht sieht man anhand der Großkonzerne, die aus Deutschland abwandern. Und wie geht es nun weiter? Deutschland muss teuren Strom aus dem Ausland beziehen, zum Großteil produziert durch die dortigen Atomkraftwerke, die zum Teil nicht so hohe Sicherheitsstandards aufweisen, wie es in Deutschland der Fall ist.
Der "Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR) 300" in Hamm-Uentrop, Nordrhein-Westfalen, ging 1983 in Betrieb und war ein Hoffnungsträger der Nuklearindustrie. Die Frage nach dem Nutzen und den Gefahren von Atomkraft bleibt aktuell und kontrovers diskutiert. Die ältere Generation erinnert sich an die Anfänge der Atomkraft und die Entwicklung neuer Reaktorlinien. Ein kritischer Blick auf die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen wirft wichtige Fragen auf, die wir nicht ignorieren sollten.
Was passiert mit dem Atommüll?
Also in Deutschland ist es so, das der Atommüll in Endlagern unter der Erde gelagert wird. Unter ganz bestimmten Bedingungen, soll der Atommüll dann für immer in mehreren hundert meter tiefen Bergwerken gelagert werden, ohne das dies dann eine Auswirkung auf die Natur haben soll.
Hat Atomstrom nun eine Zukunft?
Atomstrom ist ein kontroverses Thema, das Experten unterschiedlicher Meinungen hervorruft. Einige argumentieren, dass Atomkraft eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen kann. Andere hingegen warnen vor den Risiken und Gefahren, die mit der Atomenergie verbunden sind, wie nukleare Unfälle und die langfristige Lagerung von radioaktivem Abfall. Es bleibt eine offene Frage, welche Rolle Atomstrom in der zukünftigen Energieversorgung spielen wird und wie wir die Herausforderungen, die damit einhergehen, bewältigen können.